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Hauptüberschrift, z.b: Ukraine-Hilfe

Spezifische Überschrift, z.B.: Bildung für ukrainische Geflüchtete.

Hier kann eine Unterüberschrift stehen, muss aber nicht (Textkasten dann löschen). Z.B. Interschulisches Konzept einer Online-Beschulung

Hier kommt der Text rein, dieser kann auch gefettet werden, um Dinge hervorzuheben.

Wohnraum für Geflüchtete

Für viele geflüchtete Ukrainer heißt es, sich ohne Deutsch- und Englischkenntnisse Wohnraum zu suchen, der bezahlbar ist und der nach den traumatischen letzten Monaten der Flucht und Schreckensbilder aus ihrer Heimat Raum bietet, aufzuatmen, sich sicher zu fühlen und zu sich zu kommen. Ängste um Angehörige, die sich noch in den Kriegsgebieten der Ukraine befinden verfolgen fast alle, die derzeit in Hannover gestrandet sind.

Der Ukrainische Verein Niedersachsen e.V., – einem kleinen Kulturverein, der mit dem Zweck, Sitten und Gebräuche der Heimat bewahren zu wollen, gegründet wurde – ist in den letzen Monaten vor enorme logistische Aufgaben gestellt worden und hat mit zahlreichen Ehrenamtlichen unfassbares geleistet. U.a. auch die Organisation von Spendenannahmen in Halle 19 und die Betreuung von ca. 1.000 Geflüchteten in Halle 27. Diese Hallen müssen wegen der Hannover-Messe Ende Mai geräumt sein. Wohnraum für Geflüchtete muss gefunden werden – neuer Raum für Spendenannahmen und für die Weiterverteilung muss neu ausgerichtet werden.

In der Podbielskistraße hat die ZAG dem Ukrainischen Verein Niedersachsen e.V. eine ganze Etage zunächst bis Jahresende zur Verfügung gestellt. Dort befindet sich mittlerweile nicht nur das logistische Zentrum auch Begegnungsstelle mit kulturellen Angeboten und Sprachkursen. Die ZAG unterstützt in der Vermittlung auf dem Arbeitsmark. Viel wichtiger aber ist es, dass die ZAG eine Kontaktperson, Frau Michaela Menschel, bestimmt hat, die mehrfach am Tag vor Ort ist, Bedürfnisse abfragt und durch eigene Netzwerke und die der ZAG Synergien entstehen lässt.

miteinander – FÜREINANDER

Bei einem Treffen zwischen ZAG-Geschäftsführer Thorsten Meier, Michaela Menschel und Wiebke Schwarzrock-Pittalis, Förderverein zum Kulturellen Lernen e.V., kam zur Sprache, dass es neben Wohnraum auch das Problem der Möblierung für freie Wohnungen gäbe. Die Baum Unternehmensgruppe (i.V. Timo Hartwig-Baum Immobilienverwaltung) hatte 2 Wohnungen zur Verfügung gestellt und eine große Geldspende für die Ausstattung gemacht.

Innerhalb von ca. 10 Tagen sollten die Wohnungen bezugsfähig werden! Der Förderverein zum Kulturellen Lernen e.V. konnte vermitteln – der Verein hatte von IKEA, Dietmar Weitze (Geschäftsführer) und Carmen Collewe (Leiterin Marketing) die Zusage zu einer „Wohnungspatenschaft“ für Geflüchtete erhalten. Frau Collewe koordiniert seit Wochen alle Spendenanfragen und -lieferungen für IKEA und managt die komplette Logistik diesbezüglich. Daniela Klose, Mitarbeiterin IKEA für Unternehmen, wirbelte im Hintergrund und sorgte dafür, dass alle notwendigen Artikel verfügbar waren!

Als Spezialisten für Wohnen auf engem Raum bewirkten sie Wunder: Innerhalb von 24 Stunden war das IKEA-Team zur Ausmessung und Planung vor Ort in den Wohnungen – Dietmar Weitze hatte dafür sogar seinen Urlaub unterbrochen. Wiederum zwei Tage später wurden die von IKEA gespendeten Möbel in die Wohnungen geliefert. „Uns geht es um die Menschen“, erklärt Dietmar Weitze, „daher unser Angebot, eine Wohnungspatenschaft zu übernehmen“. Die vielen Möbelspenden seien hilfreiches Flickwerk; etwas schönes Ganzes entstehen zu sehen und seinen Anteil daran zu haben entspreche dem Leitbild seiner Firma und seinem menschlichen Bedürfnis.

Mitglieder des Fördervereins zum Kulturellen Lernen e.V., Wiebke Schwarzrock-Pittalis mit zwei Handwerksmeistern (Thorsten Krückeberg und Wolfgang Hupe), sowie ehrenamtliche Helfer (Jannik Howe (15 Jahre), Nicolas Menschel, Michaele Menschel) und Nicole Janzen als ehrenamtliche Helferin für den ukrainischen Verein legten Hand an über das Wochenende, bauten Möbel auf, dekorierten und machten die Endreinigung. Sonntagabend waren die Wohnungen bezugsfähig. Die technischen Geräte wurden im Laufe der Woche ergänzt: Durch die Geldspende der Baum Unternehmensgruppe konnten Elektrogeräte, wie Waschmaschinen, Fernseher bestellt, sowie zusätzliche Deko, Handtücher und Küchenausstattungen gekauft werden.

Die Wohnungen sind als Gemeinschaftsprojekt ein schöner Ort zum Wohlfühlen und Leben geworden. Ein Zeichen des Miteinanders und der Solidarität und ein Zeichen der Hoffnung auf Frieden.